München (ots) –
– Jährlich rund 100 Millionen Euro Schaden durch Fahrraddiebstahl
– ADAC Versicherungen bieten skalierbare Versicherung mit Diebstahl- und Reparaturschutz
Zuletzt waren die Anzeigen in Sachen Fahrraddiebstahl auf Grund der Corona-Pandemie zwar leicht rückläufig, laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lag der entstandene Schaden in den letzten Jahren jedoch nach wie vor bei rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Das anhaltend hohe Schadensniveau ist vor allem auf den höheren Marktanteil an hochpreisigen Elektro-Rädern zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund bringt die ADAC Versicherung nun eine bedarfsgerechte Zweiradversicherung auf den Markt.
Mit der neuen Fahrrad-Versicherung fügt der ADAC seinem breiten Mobilitätsportfolio einen weiteren Baustein hinzu. „Moderne Mobilität ist heutzutage von der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Verkehrsmittel geprägt. Viele von uns bewegen sich dabei auch auf hochwertigen Zweirädern. Die Absicherung des privaten Fuhrparks sollte deswegen auch Fahrräder und Pedelecs miteinschließen“, so Claudia Tuchscherer, Vorstandsvorsitzende der ADAC Versicherung AG.
Die Durchschnittskosten für ein Fahrrad betragen in Deutschland laut Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) im Jahr 2021 rund 1395 Euro. Die Tendenz ist klar steigend, viele E-Bikes haben mittlerweile einen Neupreis von mehr als 3000 Euro. „Mit unserem skalierbaren Angebot kann man ein Rad, aber auch alle Räder eines gemeinsamen Haushalts absichern. Damit wollen wir insbesondere Familien ansprechen und ihnen die optimale Absicherung bieten“, so Claudia Tuchscherer. Die ADAC Fahrrad-Versicherung deckt dabei Diebstahl- und Reparaturschäden ab. Sie steht ein für unfall- und verschleißbedingte Reparaturen sowie Vandalismusschäden. ADAC Mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt.
Dienstleistungen im Bereich Fahrräder und E-Bikes stehen bereits seit mehreren Jahren im Fokus des ADAC. Einst im Jahr 1903 als Club für Deutschlands Zweiradfahrer gegründet, setzt der ADAC seit 2016 nicht nur Pannenhelfer auf dem E-Bike ein, sondern bietet seit 2019 auch E-Bikes zum Kauf und im Abo an. 2021 wurde das Pilotprojekt „Fahrrad-Pannenhilfe“ in Berlin und Brandenburg gestartet. „Um der wachsenden Bedeutung der Mobilität auf zwei Rädern gerecht zu werden, bedarf es auch einer zukunftsorientierten Ausrichtung der Dienstleistungs- und Angebotspalette in diesem Segment“, so Claudia Tuchscherer. „Mit der ADAC Fahrrad-Versicherung machen wir den nächsten wichtigen Schritt auf diesem Weg.“
Produktangebot
Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist für eine jährliche Prämie unter 100 Euro und für ADAC Mitglieder zum Vorteilspreis für unter 90 Euro erhältlich. Jeweils eingeschlossen sind die Bausteine Diebstahl- und Reparaturschutz.
Die Versicherungsprämie orientiert sich am Kaufpreis des Fahrrads/Pedelecs, Leistungen werden stets ohne Selbstbeteiligung ausbezahlt. Versichert werden kann wahlweise ein Rad, alle Räder einer Person oder der Fuhrpark der Familie.
Die ADAC Fahrrad-Versicherung kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, online auf www.adac.de/fahrrad-versicherung sowie telefonisch unter 089 558 95 65 40 (Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr) beantragt werden und bietet Deckung ab dem Tag nach Abschluss.
Nähere Informationen zu Leistungsumfang und Bedingungen sind hier verfügbar (http://www.adac.de/fahrrad-versicherung).
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 112,4 Mio. Euro.
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Thomas Biersack
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Quelle: ots