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Freitag, 13. Dezember 2024

John Deere @ AGRITECHNICA 2023: Daten als Kraftstoff: Landwirtschaft bereit für Tech-Sprung / Daten als Treibstoff für den Tech-Sprung der Landwirtschaft

Top Neuigkeiten

Mannheim (ots) –

– KI und Highspeed-Kameras: Weniger Pflanzenschutzmittel für mehr Umweltschutz und Kostenersparnis
– HarvestLab Sensor: Das „Labor auf dem Feld“ analysiert Getreide, Futter oder Gülle in Echtzeit für mehr Umweltschutz und niedrige Kosten.
– Autonomie auf dem Acker: Vollautonomes Fahren und Arbeiten schont schon heute Umwelt und Ressourcen.

Auf der diesjährigen AGRITECHNICA in Hannover präsentiert John Deere die neuesten Technologien für den Agrarsektor. Daten sind dabei im Mittelpunkt: miteinander vernetzte und KI-gestützte Maschinen machen die Landwirtschaft nachhaltiger und effizienter. Vom 12. – 18. November stellt John Deere in Halle 13, auf Stand C44 seine Lösungen für eine kosten- und ressourcenschonende Landwirtschaft vor. Der Landwirt ist längst nicht mehr „nur“ ein Traktorfahrer. Sensor-unterstützt und mithilfe von KI ist er ein Datenmanager und holt das Beste aus seiner Ernte – effizient, nachhaltig und umweltschonend.

Fakt ist: In einer Welt, die nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit fordert, ist die praktische Umsetzung von Präzisionslandwirtschaft und Datenmanagement entscheidend für Fortschritt und Innovation. „Wir wollen die Effizienz jedes Ackers maximieren und Landwirtinnen und Landwirte in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und intelligent zu wirtschaften. So profitiert die Gesellschaft von einer umweltbewussten Landwirtschaft und einer größeren Ernährungssicherheit“, sagt Deanna M. Kovar, Europa-Chefin von John Deere.

3 Tech-Trends in der Landwirtschaft

1. KI und Highspeed-Kameras für weniger Pflanzenschutzmittel

Automatische Erkennung von Unkräutern: Möglich mit „See and Spray“. Die Basis dafür bilden Hochgeschwindigkeitskameras und künstliche Intelligenz. Mehr Effektivität und Effizienz in der Landwirtschaft und vor allem mit Blick auf EU-weite Regularien: verbesserte Umweltfreundlichkeit. KI sei Dank sind so bis zu 70 Prozent weniger Pflanzenschutzmittel nötig als bei herkömmlichen Verfahren. Alternativ ermöglicht die hochpräzise GPS-Steuerung von Unkrauthacken die mechanische Bekämpfung von Unkräutern zwischen den Pflanzenreihen. Dank minimaler Abweichungen von +/-2 cm werden die Kulturpflanzen nicht beschädigt und das selbst bei hohen Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 16 km/h. So können Herbizide ganz oder teilweise ersetzt werden.

Den Sprung in die Zukunft stellt auch das Dual.Volt.24M dar. In Kooperation mit dem StartUp Crop.Zone hat John Deere ein elektrisches, und herbizidfreies Pflanzenschutzkonzept über eine Arbeitsbreite von 24 Metern entwickelt, die per Elektroschock zentimetergenau Pflanzen verdorren lässt. Diese Innovation wurde durch den DLG Agrifuture Concept Award ausgezeichnet. Während der AGRITECHNICA wird dieses „elektrisierende“ Pflanzenschutzkonzept anhand des Produktionssystems Milch auf dem John Deere Stand erklärt.

2. Das Labor verarbeitet Daten in Echtzeit direkt auf dem Feld

Wer Daten erntet, erntet Effizienz: Sensorik spielt eine immer größere Rolle in der Landwirtschaft, mit Nahinfrarotspektroskopie (NIR) analysiert der HarvestLab Sensor etwa unterschiedliche Inhaltsstoffe, z. B. in Getreide, Futter oder Gülle, was Kosten einspart, und die Umwelt schont. Bei der Gülledüngung misst der Schuhkarton-große HarvestLab Sensor Stickstoff, Phosphor und Kalium während der Ausbringung. So werden nur so viele Nähstoffe ausgebracht, wie die Pflanzen tatsächlich benötigen und mineralischer Dünger kann dadurch ersetzt werden.

Als „Korn-Sensor“ arbeitet HarvestLab bei der Ernte auf dem Mähdrescher. Dort kann er über den Ertrag und die Inhaltsstoffe des Getreides den Erfolg der zuvor durchgeführten Düngemaßnahmen analysieren. Anhand der Datenerkenntnisse erfolgt die Düngung in der nächsten Saison dann teilflächenspezifisch – mit weniger Emissionen und Auswaschungen ins Grundwasser.

3. Autonomes Ackern auf dem Feld

Dank GPS, Stereo-Kameras und KI werden Traktoren und Geräte vollautomatisch gesteuert und überwacht. Der Fahrer ist nur noch aus Sicherheitsgründen auf der Maschine und kann sich währenddessen per Smartphone oder Tablet um das Management seines Betriebes kümmern.

Besonders eindrucksvoll geschieht das beim Mähdrescher, der den Überladewagen automatisch während der Fahrt füllt (Combine AutoUnload) und sich dabei synchronisiert. Oder der erste serienmäßige autonom fahrende Traktor 8RX, der zudem durch die riesige Aufstandsfläche des Raupenfahrwerks auch besonders bodenschonend über das Feld fährt. Eine der größten Herausforderungen ist die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften. Mit Automatisierung und Autonomie können Landwirte ihren gesamten Betrieb besser verwalten.

John Deere: Bereit zum Sprung nach vorn

Für Deanna M. Kovar, seit 1. November John Deeres neue Europachefin, sind Automatisierung und Autonomisierung besonders wichtige Punkte der Digitalisierung der Landwirtschaft: „Schon jetzt fahren auf amerikanischen Feldern Traktoren vollautonom, die Zeitersparnis durch das energieeffiziente und präzise Fahren kommt direkt dem Landwirt und seinem Betrieb zugute,“ fasst die Expertin für Precision Farming zusammen.

John Deere sieht sich in der Verpflichtung, Veränderungen nicht nur anzunehmen, sondern vor allem anzuführen. „Es ist ein Aufruf zum Handeln, den wir auch bei John Deere als Unternehmen selbst sehen. Schon längst sind wir nicht mehr „nur“ noch ein Landmaschinenhersteller“, stellt Deanna M. Kovar fest. „Als Entwickler von innovativen Lösungen für den Agrarsektor transformieren wir uns zur Smart Industrial Company. Der Sprung nach vorne ist nicht nur für Unternehmen, sondern für jeden Landwirt, die gesamte Branche und künftige Generationen entscheidend.“

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Pressekontakt:
Pressekontakt John Deere
John Deere GmbH & Co. KG
John-Deere-Straße 70, 68163 Mannheim, Deutschland
Ralf Lenge, Manager Corporate CommunicationPressekontakt PR-Agentur Edelman
Franklinstraße 61-63, 60486 Frankfurt
Telefon: +49 (0) 69 509546362
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Meike Baumann, Pressekontakt
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Quelle: ots

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