Nürnberg (ots) –
40 Kilogramm Cannabisblüten fanden Nürnberger Zöllner Ende Mai bei der Kontrolle eines Fahrzeugs an der A 9.
Die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Nürnberg hatten einen Transporter mit osteuropäischem Kennzeichen zur Kontrolle an der Raststätte Feucht ausgewählt.
Bei der Befragung gab der Fahrer an, mit dem geliehenen Auto auf dem Weg nach München zu sein und keinerlei verbotene Waren dabei zu haben.
Der typische Marihuanageruch, der dem Fahrzeug entströmte, stellte diese Aussage jedoch schwer in Frage. So fanden die Zöllner beim Öffnen der Ladefläche drei Kartons, die bis obenhin mit Beuteln gefüllt waren, die eindeutig Cannabis enthielten.
Eine Zählung und Verwiegung ergab, dass es sich um 40 Beutel mit einem Gewicht von jeweils circa einem Kilogramm handelte.
Die Mitteilung ergeht zum jetzigen Stand der Ermittlungen, die das Zollfahndungsamt München, Dienstsitz Nürnberg, übernommen hat.
Der 34 – jährige Tatverdächtige sitzt seit dem Aufgriff in Untersuchungshaft.
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Quelle: ots