München / Garmisch-Partenkirchen (ots) –
Die Bundespolizei hat ihre Grenzkontrollen anlässlich des G7-Gipfels in Elmau intensiviert. Dazu sind bereits im Vorfeld einzelne Grenzkontrollstellen technisch ertüchtigt worden. So wurden beispielsweise, wo es angesichts der Infrastruktur realisierbar war, Container aufgestellt oder auch gesonderte Kontrollspuren eingerichtet, um die Verkehrsbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Aber die Bundespolizei ist nicht nur auf den Straßen im Grenzgebiet eingesetzt.
Auch abseits der üblichen Grenzübergänge kann in der G7-Veranstaltungsregion mit Bundespolizisten gerechnet werden: Wo das Gelände weniger erschlossen und eher unwegsam ist, bleiben die Beamtinnen und Beamte etwa auf Polizeipferden mobil. Und auf den Wanderwegen, selbst auf den Pfaden im alpinen Gelände, sind Bundespolizei-Teams zu Fuß unterwegs. Die möglichst umfassende Präsenz auch im Bereich der sogenannten „grünen Grenze“ dient dem Erkennen von anreisendem gewaltbereiten Klientel, das den G7-Gipfel unter Umständen auf unfriedliche Weise stören könnte.
Für Wanderer, Touristen oder Berufspendler ergeben sich trotz der intensivierten Grenzkontrollen keine Änderungen an den bestehenden Regelungen. Bei einem Grenzübertritt sind die erforderlichen Grenzübertrittspapiere, zu welchen ein Reisepass oder ein Personalausweis, gegebenenfalls auch ein Visum oder eine Aufenthaltsgenehmigung zählt, mitzuführen. Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang darum, die entsprechenden Papiere bei jedem Grenzübertritt möglichst bereitzuhalten. Somit kann eine Grenzkontrolle zügig und unkompliziert durchgeführt werden.
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Quelle: ots