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Montag, 25. November 2024

Der Streik bei FedEx – so können Logistikbetriebe einen Ausstand künftig vermeiden

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Elz (ots) –

800 Fahrer haben beim Transportunternehmen FedEx kürzlich gestreikt. Für die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz forderten sie ein höheres Gehalt, unterschiedliche Sozialleistungen sowie eine allgemeine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse.

Forderungen, die nicht allzu leicht vom Tisch gewischt werden dürfen, ist sich Dustin Müller sicher. Immerhin schadet jeder Streik dem Betrieb ebenso wie seinen Partnern – zugleich gilt es aber, zur Zufriedenheit und Motivation der Fahrer beizutragen. Wie das gelingt, zeigt der Experte in diesem Beitrag.

1. Das höhere Gehalt

Zunächst ist es wichtig, den Fahrern eine angemessene Bezahlung zu gewährleisten. Sie sind nicht selten auch am Wochenende tätig, fahren fernab der Familie, müssen oftmals an Raststätten übernachten – daran kann sich schnell der Unmut der Betroffenen entzünden. Ein höheres Gehalt darf indes durchaus als unmittelbare Verbesserung der Arbeitsbedingungen angesehen werden. Zumal dem Fahrer damit immer auch eine Form des Dankes, der Wertschätzung und des Respekts vermittelt wird – sie ist wichtiger als die reine Kaufkraft des Geldes.

2. Die fairen Arbeitszeiten

Wer seinen Fahrern ein höheres Gehalt zugesteht, sollte direkt weiterdenken: Die Arbeitszeiten sind in der Branche nicht sehr familienfreundlich. Doch leider werden Überstunden oder Feiertags- und Wochenendzuschläge kaum einmal bezahlt. Derlei Mehrleistung wird stillschweigend von den Kollegen verlangt, dann jedoch nicht vergütet. Wichtig ist es also, den Fahrern auch in diesem Punkt eine faire Entlohnung anzubieten – oder zumindest für Arbeitszeiten zu sorgen, die mit der Familie und dem Führen eines Privatlebens vereinbar sind.

3. Bessere Sozialleistungen bieten

Doch Geld allein macht bekanntlich nicht glücklich. Entsprechend sollte nach weiteren Möglichkeiten gesucht werden, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Hier bietet es sich an, den Fahrern solche Sozialleistungen zu gewähren, die sich üblicherweise nicht im Vertrag finden lassen. Etwa die Erhöhung der Rentenansprüche, die Betreuung für die Kinder oder das Besorgen von Terminen beim Facharzt. Simple Maßnahmen also, die für das Unternehmen kaum mit Aufwand und Kosten verbunden sind – die aber die Zufriedenheit des Fahrers erhöhen.

4. Der Wert der unbefristeten Verträge

Noch in einem weiteren Punkt lässt sich ein Manko der Branche erkennen, das sich in den letzten Jahren etabliert hat: Viele Betriebe bieten lediglich befristete Verträge. Diese wirken auf die Fahrer aber nicht allzu attraktiv. Ratsam ist es also, die Arbeitsverhältnisse künftig unbefristet zu gestalten. Ebenso kann erwogen werden, die Paketlast für die Kollegen zu begrenzen. Firmen, die nur Frachten bis zu einem Gewicht von 20 Kilogramm transportieren, erleichtern den Arbeitsalltag für die Angestellten erheblich.

Über Dustin Müller:

Dustin Müller ist der Gründer und Geschäftsführer der JobAdvertiser PMR GmbH, der verschiedene Recruiting-Agenturen angehören. Gemeinsam mit seinem Team aus Experten unterstützt er Unternehmen aus der Pflege- und Logistikbranche dabei, neue qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Dabei ist die JobAdvertiser PMR GmbH bereits für über 350 Arbeitgeber der erste Ansprechpartner in Sachen E-Recruiting. Mehr Informationen unter: https://www.jobadvertiser.de/

Pressekontakt:
JobAdvertiser PMR GmbH
Vertreten durch: Dustin Müller
www.mehr-Kraftfahrer.de
https://www.jobadvertiser.de/
E-Mail: info@jobadvertiser.de

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