Mannheim (ots) –
Unternehmen werden zunehmend unsicherer: Die Wirtschaftslage trübt sich ein, Kredite sind schwerer zugänglich und die Zinsen steigen ins Unermessliche. In dieser Notlage suchen Firmen jetzt verstärkt Hilfe in der Coaching-Szene – doch das läuft nicht immer so, wie geplant.
„Bei der Wahl eines Mentors oder Coaches für Unternehmen ist es unglaublich wichtig, genau hinzusehen. Nicht jeder Anbieter bringt die erforderlichen Fähigkeiten und das Verständnis für die Unternehmenswelt mit. Ich habe da schon die wildesten Sachen erlebt“, erklärt Katja Holzhey. Sie ist selbst erfahrene Unternehmensberaterin, analysiert und beleuchtet verschiedene Geschäftsmodelle für ihre Kunden, war unter anderem Managerin der Lean Academy der Daimler AG und verrät in diesem Ratgeber, wie der Markt aktuell einzuschätzen ist. Außerdem erklärt sie, was für Unternehmen auf der Suche nach einem Coaching wirklich funktioniert und wo sie aufpassen sollten.
Den Antrieb des Anbieters auf Herz und Nieren prüfen
Eine gute Leistung darf gutes Geld kosten. Das versteht sich von selbst und trifft natürlich auch auf die Coaching- und Consulting-Szene zu. Problematisch ist hierbei jedoch ein Phänomen, das Unternehmen unbedingt kennen sollten: Immer mehr Coaches überschwemmen den Markt, da sie eine gewisse Profitabilität erkannt haben. Es geht solchen Anbietern aber weniger um den Kunden, sondern um die Conversion. Mittlerweile gibt es in der Szene sogar ganze Konstrukte, die ihr Angebot als reine Gelddruckmaschine für sich selbst sehen. Wenn ein Unternehmen an einen solchen Anbieter gerät, sind die schlechten Ergebnisse vorprogrammiert. Leider wird es immer schwieriger, die schlechten von den wirklich empfehlenswerten Coaches zu unterscheiden. Rein auf Profit ausgerichtete Anbieter wissen nämlich, welche Schmerzpunkte sie ansprechen müssen.
Die Qualifizierung des Coaches hinterfragen
Echtes Expertentum im Bereich Coaching und Consulting bedeutet, die eigene Verantwortung gegenüber dem Hilfesuchenden zu erkennen und auch tragen zu können. Wendet sich beispielsweise eine Firma an einen Coach, sind meist 30, 40 oder mehr Mitarbeiter involviert. Der Erfolg des Arbeitgebers ernährt ihre Familien – es stehen Existenzen auf dem Spiel. Wer nun ein Coaching anbietet und diese Verantwortung aufgrund seiner fehlenden Erfahrung schlicht nicht tragen kann, setzt im schlimmsten Fall eine massive Abwärtsspirale in Gang. Unternehmen sollten die Qualifikation eines Coaching-Anbieters daher genau prüfen. Sie dürfen sich nicht von einer schönen Website oder vielen Followern auf Social Media blenden lassen.
Top-Coaches fokussieren Top-Ergebnisse für ihre Kunden
Immer mehr Unternehmen möchten skalieren. Das darf jedoch nicht zulasten ihrer Kunden geschehen. Vor allem bei den selbsternannten Coaches und Consultants ist das aber oft der Fall. Unternehmen sollten also genau hinsehen, wie das Angebot eines potenziellen Mentors aufgebaut ist. Eine schlecht betreute WhatsApp-Gruppe etwa wird ihnen kaum nennenswerte Ergebnisse bringen. Anders sieht es aus, wenn Coaching-Anbieter auf individuelle und klare Strukturen setzen. Können Kunden beispielsweise zu jeder Zeit den Coach auf verschiedene Weisen kontaktieren? Sind im Coaching Eins-zu-eins-Gespräche eingeplant? Oder gibt es einen klaren Kundenbetreuungsprozess, der sich auf den Umsetzungserfolg des Kunden fokussiert? All das zeigt, dass ein Coach daran interessiert ist, seinen Kunden echten Mehrwert zu bieten.
Wie Unternehmen einen erstklassigen Mentor erkennen
Empfehlenswerte Unternehmensberater, Coaches oder Mentoren sehen sich die individuellen Geschäftsmodelle vor einer Zusammenarbeit genau an. Es gibt im Vorfeld zudem ein Erstgespräch und oft auch ein Nachgespräch. Hierbei wird sich zeigen, ob eine Passung vorhanden ist. Darüber hinaus sollten Unternehmen selbstständig Informationen über den Coaching-Anbieter einholen. Sie können beispielsweise Testimonials prüfen, Ergebnisse analysieren und ehemalige Kunden telefonisch kontaktieren. Letztlich zeichnen sich Top-Coaches nämlich auch durch eine uneingeschränkt hohe Transparenz aus.
Über Katja Holzhey:
Katja Holzhey ist erfahrene Business-Mentorin mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen. Sie sammelte ihre Expertise bei AMG, Porsche und Daimler und versteht sich als Mentorin, die Unternehmen zukunftsfähig macht. Hierfür setzt Holzhey auf optimale Prozessstrukturen und transformierte Geschäftsmodelle. Folglich kritisiert sie den klassischen Ansatz der Unternehmensberatung und stattet ihre Kunden zunächst mit einer glasklaren Prozessoptimierung aus, um Zeitfresser® und Geldfresser® zu eliminieren. In ihrem Buch „Unternehmerfreiheit – powered by Katja Holzhey®“ teilt sie ihr Wissen über die Transformation von Geschäftsmodellen und wie Zeitfresser® und Geldfresser® in Geld verwandelt werden können. Mit ihrer Expertise und ihrem Mentoring-Programm hilft sie Unternehmern dabei, ihre Visionen zu verwirklichen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Mehr Informationen dazu unter: https://www.katjaholzhey.com/
Pressekontakt:
Holzhey-Consulting GmbH
Vertreten durch Matthias Sporken
E-Mail: hallo@katjaholzhey.com
https://www.katjaholzhey.com/