Hamburg (ots) –
Angesichts des Fachkräftemangels kämpfen mittelständische Unternehmen vermehrt darum, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren – eine Herausforderung, die durch die hohe Mitarbeiterfluktuation und den Wettbewerb um junge Talente noch verstärkt wird. Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein greifen ihren Kunden genau hierbei unter die Arme und helfen ihnen dabei, sich effektiv zu positionieren, um die passenden Mitarbeiter anzuziehen und langfristig an sich zu binden. Welche Rolle internes Employer-Branding dabei spielt, erfahren Sie hier.
Mittelständische Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, sich in einem dynamischen und zunehmend konkurrenzgetriebenen Markt als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Um ihr Wachstum voranzutreiben und mit ihrer oftmals hohen Auftragslast Schritt halten zu können, ist es demnach ihr Ziel, junge Talente nicht nur für sich zu gewinnen, sondern sie auch langfristig an sich zu binden. Der Realität entspricht das aber nur selten: Vielmehr bestimmen die weiterhin hohe Mitarbeiterfluktuation in vielen Branchen sowie ausbleibender Erfolg im Recruiting den Alltag. „Wenn es nicht gelingt, diese Hindernisse zu überwinden, riskieren betroffene Firmen, für die nächste Generation von Fachkräften dauerhaft unsichtbar zu bleiben“, warnt Norbert Nagy, einer der Geschäftsführer der SocialNatives GmbH. „Das würde nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit schwächen, sondern auch ihr langfristiges Überleben auf dem Markt gefährden.“
„Um die Herausforderungen in der heutigen Arbeitswelt erfolgreich zu meistern, müssen mittelständische Unternehmen ihre Employer-Branding-Strategien gezielt anpassen und stärken“, fügt sein Geschäftspartner Viet Pham Tuan hinzu. „Durch unsere Arbeit haben wir gezeigt, dass eine authentische und zielgruppengerechte Kommunikation die Sichtbarkeit bei potenziellen Mitarbeitern signifikant erhöht und die Bindung zum Unternehmen stärkt. Nicht zuletzt spielt hierbei aber auch das eigene Team eine entscheidende Rolle – internes Employer-Branding wird damit zu einem entscheidenden Schlüsselelement.“ Auf dieser Basis konnte die SocialNatives GmbH bereits mehr als 700 mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, ihre Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig zu stärken – und so die so dringend benötigten Fachkräfte dauerhaft für sich zu begeistern.
Internes Employer-Branding: Was ist das eigentlich?
„Fest steht: Internes Employer-Branding ist das Rückgrat eines jeden Unternehmens, das nachhaltig wachsen und sich in der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt behaupten möchte“, betont Wolf Moog. So zielt es darauf ab, eine starke und attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen, die nicht nur externe Talente anzieht, sondern vor allem die vorhandenen Mitarbeiter im Unternehmen hält und motiviert. Dabei spielen ebendiese Mitarbeiter eine zentrale Rolle: Sie sind nicht nur Empfänger der Branding-Botschaften, sondern agieren umgekehrt auch als Botschafter der Unternehmensmarke – sowohl intern als auch extern. Durch ihre tägliche Arbeit, ihr Engagement und ihre Identifikation mit dem Unternehmen tragen sie also maßgeblich zum Image des Arbeitgebers bei.
In einer Zeit, in der qualifizierte Fachkräfte rar sind, können zufriedene Mitarbeiter durch positive Mundpropaganda entscheidend dazu beitragen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Das interne Employer-Branding fördert damit eine Unternehmenskultur, die auf gemeinsamen Werten, Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten basiert – und transportiert all das nach außen. „Ein erfolgreich umgesetztes internes Employer-Branding sorgt nicht nur für eine niedrige Fluktuation, sondern verwandelt das eigene Personal in anziehungsstarke Magneten für weitere Mitarbeiter“, fasst Valentino Stein zusammen. „Dadurch wird das Unternehmen nicht nur für externe Bewerber, sondern auch für seine aktuellen Mitarbeiter täglich attraktiver.“
Solide Basis für höchstmögliche Mitarbeiterbindung: Wie sich internes Employer-Branding zusammensetzt
„Ein effektives internes Employer-Branding beruht auf vier wesentlichen Säulen, die es zu verstehen und umzusetzen gilt“, erklärt Norbert Nagy. Die erste Säule ist die Führung, die die Unternehmenswerte vorleben und eine Vision vermitteln sollte, mit der sich die Mitarbeiter identifizieren können. Führungskräfte spielen hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie als Vorbilder agieren, die Kultur des Unternehmens prägen und Vertrauen schaffen. Als zweites Handlungsfeld dient das Personalmanagement, welches durch gezielte Maßnahmen wie Weiterbildungen, Karriereplanung und die Förderung der Work-Life-Balance direkt zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung beiträgt.
Drittens ist die interne Kommunikation unerlässlich, um die Mitarbeiter stets informiert und eingebunden zu halten: Erfolge sollten gemeinsam gefeiert und Ziele transparent kommuniziert werden. Schließlich bildet die Gestaltung der Arbeitswelt – von der physischen Arbeitsumgebung bis hin zu flexiblen Arbeitsmodellen – die vierte Säule, die das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter direkt beeinflusst. „Diese vier Säulen sollten immer gemeinschaftlich betrachtet und ununterbrochen von allen Verantwortlichen gefördert werden. Nur so schaffen Unternehmen dauerhaft ein solides Fundament für maximale Mitarbeiterbindung und nach außen hin sichtbare Attraktivität als Arbeitgeber“, erläutert Viet Pham Tuan hierzu.
So gelingt der Aufbau eines starken internen Employer-Brandings
„Der Aufbau eines internen Employer-Brandings ist ein strategischer Prozess, der eine ganzheitliche Perspektive erfordert“, verrät Wolf Moog. Mittelständische Unternehmen sollten diesen Prozess zunächst mit der Definition ihrer Employer Value Proposition (EVP) starten, die klarmacht, wofür sie als Arbeitgeber stehen und was sie von ihren Wettbewerbern unterscheidet. Dies dient als Grundlage für alle internen und externen Kommunikationsmaßnahmen. Darüber hinaus ist zu jeder Zeit eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen gefragt, um eine kohärente Botschaft zu gewährleisten – insbesondere zwischen HR, Marketing und der Geschäftsführung,
Die HR-Abteilung spielt dabei oft eine Schlüsselrolle, da sie nicht nur für die Formulierung der EVP verantwortlich ist, sondern auch dafür sorgt, dass die Werte und Versprechen des Unternehmens in der täglichen Arbeit gelebt werden. Ein weiterer entscheidender Schritt ist das aktive Einbeziehen der Mitarbeiter in den Prozess, um deren Engagement und Identifikation mit dem Unternehmen zu fördern. „Erfolgreiches internes Employer-Branding basiert auf einem starken Fundament gemeinsamer Werte und Ziele, das durch kontinuierliche Kommunikation und das Engagement aller Beteiligten gefestigt wird. Es ist also die Aufgabe jedes Einzelnen im Unternehmen, zur Stärkung der Arbeitgebermarke beizutragen“, fasst Valentino Stein zusammen.
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