München (ots) –
– Netzwerk soll die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft fördern, um die Entwicklung von Therapien zu beschleunigen
– Mit dem WTZ am Universitätsklinikum Essen ist auch ein deutscher Netzwerkpartner beteiligt
– Eröffnungsmeeting mit drei Schwerpunkten: Förderung der translationalen Forschung, besseres Verständnis der Pharmakodynamik neuer Substanzen und innovative Biomarker-gesteuerte Programme
Amgen gab kürzlich den Start von „Amgen Partners of Choice (APoC)“ bekannt, einem Netzwerk, das die Unternehmensexpert:innen aus der onkologischen Forschung und Entwicklung mit führenden klinischen Fachleuten in der Onkologie von acht Forschungszentren weltweit zusammenbringt. Neben dem deutschen Partner, dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) am Universitätsklinikum Essen, zählen das Asan Medical Center (Seoul, Südkorea), das Dana-Farber Cancer Institute (Boston, Massachusetts, USA), das Institut Gustave Roussy (Paris, Frankreich), das Memorial Sloan Kettering Cancer Center (New York, N.Y., USA), das Peter MacCallum Cancer Centre (Melbourne, Australien), das Princess Margaret Cancer Centre (Toronto, Kanada) und das Vall d’Hebron Institute of Oncology (Barcelona, Spanien) zu den APoC-Mitgliedern. Das Netzwerk fördert die akademische Zusammenarbeit, um die Versorgung von Patienten:innen durch zielführende wissenschaftliche Partnerschaften zu verbessern. So sollen neue Behandlungsmöglichkeiten für jene Patient:innen mit dem größten ungedeckten medizinischen Bedarf entwickelt werden.
„Mit dem Amgen Partners of Choice-Netzwerk möchten wir die akademische Zusammenarbeit fördern, um schnellere Fortschritte für Patientinnen und Patienten zu erzielen, die mit komplexen, schwer zu behandelnden Krebserkrankungen konfrontiert sind. Wir freuen uns, dass mit dem Universitätsklinikum Essen auch ein deutscher Forschungs- und Versorgungsstandort am Netzwerk beteiligt ist“, sagt Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor der Amgen GmbH.
Das Netzwerk zielt darauf ab, weltweit verschiedene Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu schaffen, um Forschungsergebnisse schneller in den klinischen Alltag zu überführen. Die aktuellen APoC-Projekte konzentrieren sich auf ausgewählte Tumorentitäten, darunter thorakale, gastrointestinale und urogenitale Tumore.
„Das APoC-Netzwerk bietet eine große Chance für eine transparente und zielgerichtete Interaktion zwischen acht international führenden Tumorzentren und einem hochinnovativen biopharmazeutischen Unternehmen, um mit einem konsortialen Spirit den Transfer von wissenschaftlichen Entwicklungen in die Klinik zu beschleunigen“, erläutert Prof. Dr. med. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) und stellvertretender Direktor des Westdeutschen Tumorzentrums am Universitätsklinikum Essen, der den deutschen APoC-Standort leitet.
Die ApoC-Zentren werden zweimal im Jahr im Rahmen eines wissenschaftlichen Treffens neue onkologische Themen sowie Adaptionen von klinischen Studien diskutieren, um bessere Ergebnisse für Patient:innen erzielen zu können. Im Juni 2023 veranstaltete Amgen das erste wissenschaftliche Treffen an seinem Hauptsitz in Tousand Oaks Californien und brachte die APoC-Mitglieder zum offiziellen Start des neuen akademischen Netzwerks zusammen. Während der zweitägigen Veranstaltung diskutierten Amgen-Führungskräfte und APoC-Mitglieder über die Schlüsselprojekte und -bereiche, auf die sich das APoC-Netzwerk konzentrieren wird, und darüber, wie sie diese transformativen Programme zu den Patientinnen und Patienten bringen wollen. Das nächste netzwerkweite, wissenschaftliche Treffen wird im Laufe dieses Jahres virtuell stattfinden.
Amgen in der Onkologie
Unsere Forschung im Bereich der Onkologie und Hämatologie ist breit aufgestellt. Das Spektrum an Arzneimitteln und Immuntherapien konzentriert sich auf mehr als ein Dutzend verschiedener Krebserkrankungen. Krebserkrankungen gehören zur zweithäufigsten Todesursache in Deutschland. Wir bei Amgen unterstützen Patient:innen mit Tumoren, die nicht bzw. nicht ausreichend auf Arzneimittel ansprechen, oder die sich sehr schnell im ganzen Körper verbreiten und für die es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Amgen verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Bereitstellung von Therapien für Krebspatient:innen und erweitert ständig sein Portfolio innovativer Biopharmazeutika und Biosimilars. https://www.amgen.de/erkrankungen/onkologie-und-haematologie/
Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 650 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
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Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.
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