München (ots) –
„Wir sind die Generation Zoll“ mit diesem selbstbewussten Titel startete der Zoll im vergange-nen Jahr seine aktuelle Kampagne in Bereich der Nachwuchswerbung. Und tatsächlich -wie in vielen anderen Branchen auch – stehen die Themen demographischer Wandel und Gene-rationenwechsel ganz weit oben auf der Agenda beim Zoll mit seinem weitgefächerten Auf-gabenportfolio.
In den vergangenen Jahren ist der Zoll dieser Herausforderung sowohl mit erhöhten Einstel-lungszahlen für die Ausbildung bzw. das duale Studium als auch mit der zusätzlichen Einstel-lung externer Kräfte begegnet. Doch alleine durch die Zuführung zusätzlichen Personals ist das erfolgreiche Gelingen des Transformationsprozesses bei weitem nicht abgeschlossen.
Natürlich setzt der Zoll auf seine langjährigen Erfahrungen in der Ausbildung und Schulung von Nachwuchskräften. Hier wurden in den zurückliegenden Jahren beispielsweise in Erfurt oder in Rostock neue Bildungseinrichtungen des Zolls geschaffen, um die hohen Qualitätsan-sprüche der Ausbildung auch flächendeckend weiter anbieten zu können. Rund 2000 junge Menschen werden den Zoll auch dieses Jahr wieder verstärken. Und sie bringen natürlich auch neue Sichtweisen, persönliche Erfahrungen und eigene Ansprüche an den Arbeitgeber mit in den Beruf.
Die „Sicherheit des Berufsbeamtentums“ ist heute wohl nicht mehr das einzig ausschlagge-bende Argument für eine Bewerbung beim Zoll. Die heranwachsende Generation von Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern der Zollverwaltung möchte projektbezogen arbeiten, mitgestalten und auch mitbestimmen. Dieser aktuelle Generationenwechsel ist dabei umfassender und vielschichtiger als die Übergabeprozesse der Vergangenheit. Die Generation Zoll ist auf dem Weg, den Wechsel mehr und mehr voranzutreiben, Verantwortung zu übernehmen, Digitali-sierung einzufordern und die Voraussetzungen für eine moderne Behörde auf der Höhe der Zeit zu schaffen.
Die fundierte Wissensvermittlung und Wissensweitergabe in Theorie und Praxis stellt dabei einen wichtigen Bestandteil der Berufsvorbereitung dar. Gerade im Bereich des Lernens zeit-gemäße, digitale Formate anbieten zu können, ist ein elementarer Bestandteil des Erneue-rungsprozesses. Mit der Ausschreibung der Weltzollorganisation (WCO) zum Weltzolltag 2023 werden in diesem Jahr Beschäftigte und Projekte ausgezeichnet, die sich um das Thema „Kultur des Wissensaustauschs“ besonders verdient gemacht haben.
Alle Infos zur „Next Generation Zoll“ auch auf zoll-karriere.de
Bewerbungen: VIT: 15.03.2023
Gehobener Zolldienst: 15.04.2023
Schule beendet -was dann? Tag der Ausbildung beim Münchner Zoll
Beim Hauptzollamt München wird heuer wieder der „Tag der Ausbildung“ am 30.9.23 stattfinden. Wer sich daher lieber persönlich u.a. über das Thema Artenschutz beim Zoll informieren möchte, hat am 30.09.2023 die Chance dazu. An diesem Tag wird ein Infotag in der Landsberger Str. 124 stattfinden, zu dem sich alle Interessierten unter presse.hza-muenchen@zoll.bund.de anmelden können.
Zusatzinfos
Rund 48.000 Menschen arbeiten in Deutschland für den Zoll. In der Fläche ist er mit der Generalzolldirektion sowie seinen 41 Hauptzollämtern und acht Zollfahndungsämtern präsent. Neben der Sicherung und Verwaltung des Steueraufkommens von rund 140 Milliarden Euro jährlich bekämpft der Zoll Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung, steht für die Einhaltung des Mindestlohns und geht mit seinen Kontrollen an Flughäfen und auf den Transitrouten im Hinterland effektiv gegen Schmuggel vor.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt München
Pressesprecherin
Marie Müller
Telefon: 089/975-90760
E-Mail: presse.hza-muenchen@zoll.bund.de
www.zoll.de
Original-Content von: Hauptzollamt München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots