München (ots) –
Zollfahndung und Staatsanwaltschaft erwirken Haftbefehl.
– Pressemitteilung ergeht nach derzeitigem Stand des
Ermittlungsverfahrens –
Knapp 1,4 Millionen Euro Bargeld fielen am 27.12.2023 Beschäftigten der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München (SGM) beim Röntgen von aufgegebenem Reisegepäck auf.
Verständigte Kräfte des Zolls vor Ort übernahmen das in zwei Koffern gepackte Bargeld, stellten bei der Zählung die unglaublich hohe Summe von knapp 1.400.000 Euro fest und begaben sich unverzüglich auf die Suche nach der im Sicherheitsbereich auf ihren Abflug wartende Person, welche die Gepäckstücke eingecheckt haben könnte.
Am Schalter eines nach Istanbul bereitstehenden Abfluges konnte ein 44-jähriger Deutscher iranischer Abstammung als mutmaßlicher Besitzer der beiden Koffer identifiziert und festgenommen werden.
Die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Landshut ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut die Sicherstellung des Bargeldes und zweier Mobiltelefone gegen den im Münchner Umland wohnenden Tatverdächtigen an und erließ Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der Geldwäsche.
Bei der im unmittelbaren Anschluss durch Ermittler des Zollfahndungsamtes München erfolgten Durchsuchung seiner Wohnung wurden Kleinmengen Bargeld und eine Geldzählmaschine sichergestellt.
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