Frankfurt (ots) –
Wissen ist Macht: Was vor vielen Jahren nur ein Spruch war, ist heute für Unternehmen ein essenzieller Faktor, um das Business am Laufen zu halten. Vor allem Fluktuation führt aber dazu, dass Unternehmen wichtiges Wissen kurz- oder langfristig verlieren können.
„Damit Kanzleien wettbewerbsfähig bleiben können, müssen sie rechtzeitig dafür sorgen, dass ein Wissenstransfer zwischen den Arbeitnehmern stattfindet. Passiert das nicht, werden Steuerberater vor große Probleme gestellt“, sagt Jan Hartwich. Er ist Unternehmensberater für Steuerkanzleien. In diesem Artikel verrät er, worauf die Stb-Branche beim Wissenstransfer von Fachkräften achten müssen und mit welchen Methoden das gelingt.
Unternehmen, die keinen ordentlichen Wissenstransfer organisieren, machen sich von einzelnen Mitarbeitern abhängig – das kann zu einem Problem für den Betrieb werden. Denn sobald der Angestellte aus der Firma ausscheidet, geht sein Wissen verloren. Ein Ausfall durch eine Krankheit hat den gleichen Effekt. Eine Weitergabe von Wissen ist dann nicht möglich und kann Prozesse beeinträchtigen. Zudem ist eine mündliche Übermittlung heikel, weil dabei wichtige Details vergessen oder falsch weitergegeben werden könnten. Dies ist eine Konstellation, die für Unternehmen sehr problematisch sind. Folgende vier Punkte helfen bei der Lösung.
1. Einheitliche Prozesse schaffen
Wenn zwei Mitarbeiter die gleiche Aufgabe erhalten, werden sie beide unterschiedlich an die Lösung herangehen. Jeder hat es auf seine Art gelernt. Ihre Erfahrungen werden sie deshalb ebenfalls unterschiedlich weitergeben. Um einen einheitlichen Weg zu schaffen, müssen die Prozesse vereinheitlicht werden. So lässt sich ein für alle nachvollziehbarer Ablauf schaffen.
2. Wissen schriftlich festhalten
Der vereinheitlichte Prozess muss außerdem zu Papier gebracht werden. Dazu gehören Checklisten, Anleitungen und weitere Beschreibungen. So können Mitarbeiter jeden Schritt nachlesen. Treten neue Erfahrungswerte auf, lassen sich diese Aufzeichnungen entsprechend ändern. Somit ist gewährleistet, dass das gesamte Wissen und die Erfahrungen in der Steuerkanzlei bleiben. Wenn diese schriftlich festgehalten werden, hat dies einen Vorteil bei der Einstellung neuer Mitarbeiter: Sie können schneller und reibungsloser eingearbeitet werden und alle haben denselben Wissensstand.
3. Die Checklisten einheitlich strukturieren
Durch eine Vereinheitlichung finden sich Mitarbeiter zudem schneller zurecht und können so den Prozess besser nachvollziehen. Aus diesem Grund sind Vorgaben für die Strukturierung von Checklisten und Ablaufplänen sinnvoll. Die Prozesse müssen plausibel und korrekt dargestellt werden. Ergänzend ist es empfehlenswert, moderne visuelle Möglichkeiten zu nutzen:
4. Wissen in Form von Videos erklären
Entscheidend für die Nutzung von Videos ist, dass diese dramaturgisch richtig aufgebaut werden. Der Ablauf des Prozesses muss verständlich dargestellt sein. Hier können viele Fehler entstehen, die es zu vermeiden gilt. Deshalb sollte für die Produktion unbedingt ein Experte hinzugezogen werden. Der Aufwand lohnt sich, denn die visuelle Darstellung in Videos ist die beste Form eines effizienten Wissenstransfers.
Über Jan Hartwich:
Jan Hartwich ist Geschäftsführer der Zeitsprung Media GmbH und ein gefragter Experte für das Thema Mitarbeitergewinnung im Kanzleibereich. Durch seine Erfahrung als ehemaliger Talentscout weiß er, worauf Bewerber wirklich Wert legen und wie man sich als Kanzlei wirklich interessant macht. Daher hilft er mit seiner Agentur Kanzleien durch zielgerichtetes Bewerbermarketing planbar und systematisch neue Fachkräfte zu gewinnen. Weitere Informationen: https://zeitsprungmedia-gmbh.de/
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