Hannover (ots) –
Lieferengpässe sorgen weiterhin für stockende Produktionen und weniger Arbeit. Viele Handwerksbetriebe und Fachfirmen sind überzeugt, ohne Produkte nichts anbieten zu können. Doch wer jetzt nicht umdenkt, gefährdet sein Geschäft und macht Platz für die Konkurrenz.
„Besonders rund ums Haus können Unternehmen jetzt mit Dienstleistungen punkten. Bad-Check-ups, Terrassenreinigung oder kleine Reparaturen sind immer gefragt und sorgen dafür, dass man im Markt bleibt“, erklärt Unternehmensberater Marvin Flenche. Gerne verrät er in diesem Gastbeitrag, wie man trotz Warenknappheit Aufträge generiert.
Produkte haben eine höhere Marge als Dienstleistungen
Im ersten Schritt sollten sich die Betriebe um jene Produkte bemühen, die weiterhin lieferbar sind – und die jetzt vielfach zu günstigen Preisen verkauft werden. Oft lassen sich damit höhere Margen als mit dem Anbieten von Dienstleistungen erzielen. Daneben sollte überlegt werden, ein wenig Geld für das Bewerben bestimmter Produkte zu investieren. Ein Vorgehen, das die Verkaufs- und Auftragszahlen schnell in die Höhe treibt – und das dazu führt, dass die Firmen auch in der gegenwärtigen Lage abgesichert sind.
Auf Bestandskunden zugehen
Im weiteren Schritt ist es ratsam, zunächst den Kontakt zu den Bestandskunden zu suchen. Etwa, weil hier Reparaturen ausgeführt werden müssen, für die es dank der Materialknappheit zu keinen langen Wartezeiten kommt. Ebenso werden Kunden kontaktiert, die schon vor einigen Monaten bei dem Betrieb eingekauft haben – oft gibt es auch bei ihnen noch etwas zu tun. Damit gelingt es in der Regel, kurzfristige Termine zu vereinbaren und eine Auslastung der kommenden Woche sicherzustellen.
Für neue Angebote sorgen
Etwas mehr Aufwand kann es bedeuten, neue Dienstleistungen in das Angebot des Betriebs aufzunehmen. Insbesondere solche Tätigkeiten, die auch in den Zeiten der knappen Materialien ausgeführt werden können – und die für den Kunden mit geringeren Kosten verbunden sind. Beispielhaft kann statt des Baus eines Wintergartens etwa die Sanierung eines bereits vorhandenen Wintergartens angeboten werden. Auch damit lässt sich meist eine attraktive Marge erzielen. Es gilt also, kreativ zu sein und die sich bietenden Chancen zu nutzen.
Mit der Warenknappheit offensiv umgehen
Zudem ist es wichtig, die Engpässe in der Beschaffung bestimmter Materialien als Vorteil zu erkennen. Immerhin ergibt sich dadurch immer wieder ein freier Termin, der kurzfristig an andere Kunden vergeben werden kann. Hier ist es ratsam, um eine schnelle Bestätigung des Auftrags bemüht zu sein, um jederzeit ein hohes Maß an Planungssicherheit herzustellen. Auch damit lässt sich innerhalb kurzer Zeit der Umsatz steigern – und die Zufriedenheit der Kunden garantieren.
Über A&M Unternehmerberatung:
Marvin Flenche und Alexander Thieme sind die Gründer der A&M Unternehmerberatung GmbH. Die Agentur hat sich auf Fachfirmen rund ums Haus spezialisiert und ermöglicht Unternehmen mithilfe von Onlinemarketing Planbarkeit und Wachstum durch mehr Kundenanfragen und qualifizierte Mitarbeiter. Weiter Informationen über: https://www.am-beratung.de
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