Frankfurt am Main (ots) –
Christian Keller ist der Geschäftsführer und Gründer der Marketing-Agentur Kellerdigital. Zusammen mit seinem Team hat er sich zur Aufgabe gemacht, Handwerksbetrieben mit den Methoden des Online-Marketings wieder zu deutlich mehr Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften zu verhelfen. Wie Unternehmen aus der Handwerksbranche zusätzlich auch Variationen der klassischen Stellenausschreibung für sich nutzen können, verrät er im Folgenden.
Viele Handwerksbetriebe möchten ihren Wachstumskurs fortsetzen und neue Mitarbeiter einstellen, allerdings ist der Fachkräftemangel in der Branche mittlerweile deutlich zu spüren. Zwar haben die Unternehmer meist bereits reagiert und vermehrt Anzeigen und Werbungen in Online-Medien und Jobplattformen geschaltet, doch viel zu häufig melden sich daraufhin nur wenige oder gar keine Bewerber mehr. Doch sollten die Handwerksbetriebe die klassische Stellenanzeige nicht vorschnell abschreiben, wie Christian Keller von Kellerdigital weiß: „Ein Stellenangebot in den Printmedien und auf den Stellenportalen ist gerade für Fachbetriebe im Handwerk noch immer eine gute Möglichkeit, die eigene Zielgruppe zu erreichen – wenn man weiß, was eine gute Stellenanzeige heute ausmacht.“ Der Experte für Personal-Onlinemarketing hat mit seinem Konzept schon mehrere hundert Fachbetriebe aus dem Handwerk mit qualifizierten Bewerbern aus ihrer Region zusammengebracht. Er weiß dabei genau, wie er durch die Stärkung der Arbeitgebermarke und einen einfachen Bewerbungsprozess seinen Kunden zeitnah die Fachkräfte vermittelt, die sie brauchen. Wie die Betriebe auch heute noch mit klassischen Stellenanzeigen punkten, hat er im Folgenden zusammengefasst.
1. Die eigenen Vorteile und Benefits hervorheben
Die Zeit der Stellenanzeige ist noch lange nicht vorbei, kaum ein anderes Format hat schließlich so einen großen Reichtum an Variationsmöglichkeiten. Beispielsweise kann die Stelle über Zeitungsanzeigen, Online-Stellenportale wie StepStone oder in Fach- und Nischenportalen ausgeschrieben werden – nicht zuletzt stellt auch ein „Wir suchen Dich“-Aufkleber am Firmenwagen nichts anderes als eine Stellenanzeige dar.
Damit das Angebot das Interesse der Fachkräfte weckt, sollten die Betriebe jedoch auf die Hervorhebung der eigenen Stärken achten. Gerade die begehrten qualifizierten Bewerber wissen genau, was in ihren Augen einen guten Arbeitgeber ausmacht – Handwerksbetriebe sollten daher bereits direkt nach dem Titel der Anzeige die Gründe herausstellen, welche sie zu einem attraktiven Arbeitgeber machen. Hier gibt es von Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten, moderner Arbeitsausstattung bis zu Hilfen bei der Gesundheitsvorsorge viele Möglichkeiten.
2. Authentische Bilder einbauen
Zusätzlich sollte auch auf authentisches Bildmaterial geachtet werden. Dabei ist es entscheidend, einen Einblick in den Arbeitsalltag zu gewähren. Echte Bilder der eigenen Mitarbeiter in ihrer tatsächlichen Arbeitsumgebung, etwa während laufender Projekte oder auf dem Firmengelände schaffen Transparenz und stärken das Vertrauen der Zielgruppe. Schließlich möchten sich Menschen bei Menschen bewerben und nicht bei einem anonymen Firmenlogo. Wer es schafft, sein Unternehmen und seinen Alltag authentisch zu präsentieren, vermittelt Nahbarkeit und erhöht so seine Chancen, Fachkräfte zu überzeugen.
3. Die richtige Plattform wählen
Wichtig dabei ist auch, die richtige Plattform zu wählen. Hier gibt es mehrere Nischenportale mit Ausrichtung auf das Handwerk, je nach zu besetzender Position können jedoch auch die größeren Jobportale geeignet sein – hier gilt es, je nach gesuchter Qualifikation flexibel zu sein. Nicht vernachlässigt werden sollte auch die Stellenwerbung mit kreativen Aufklebern an den Firmenfahrzeugen: Diese stehen häufig in der Nähe von Baustellen oder anderen Projekten und ziehen so die Blicke von Mitarbeitern anderer Unternehmen der Branche auf sich. Mit einer kreativ und einprägsam gehaltenen Aufschrift lässt sich dabei so mancher interessierte Bewerber gewinnen.
4. Mit Stellenbezeichnungen experimentieren
Zudem kann es vorteilhaft sein, bei den konkreten Stellenbezeichnungen verschiedene Varianten auszuprobieren. Statt der üblichen Berufsbeschreibungen können zum Beispiel Titel wie Kundendiensttechniker, Servicetechniker oder Techniker im Außen- oder Inneneinsatz mitunter bessere Ergebnisse bringen, weil die Anzeigen weiter gefasst sind und so von mehr Interessenten angesehen werden. Ziel muss es sein, sich von der regionalen Konkurrenz abzuheben und die genau zum Betrieb passenden Kandidaten anzusprechen – Handwerksbetriebe sollten daher auch den üblichen Sprachgebrauch in ihrer Umgebung einbeziehen und mit verschiedenen Stellenbezeichnungen experimentieren.
5. Die Kontaktaufnahme vereinfachen
Ist das Interesse einmal geweckt, darf nun jedoch kein komplizierter und langwieriger Bewerbungsprozess mit Anschreiben, Lebenslauf und Nachweisen die Bewerber abschrecken. Stattdessen sollten sich die potenziellen Neuzugänge schnell und einfach bewerben können, beispielsweise über einen abgedruckten QR-Code, der direkt zur Kontaktaufnahme über ein Business-Profil auf WhatsApp führt. In einem zweiten Schritt kann eine Online-Bewerbung über ein Standard-Kurzformular den Bewerbungsprozess weiter verkürzen, um dem Bewerber den Schritt ins Unternehmen so einfach wie möglich zu machen – weitere Unterlagen und Informationen können auch später nachgefordert werden.
Wer diese Punkte beherzigt und die Vorteile des Online-Marketings mit klassischen Stellenanzeigen verbindet, wird schon bald mit deutlich mehr qualifizierten Bewerbungen rechnen und seine vakanten Stellen besetzen können.
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