München (ots) –
Freitagabend (10. November) kontrollierten Bundespolizisten am Münchner Ostbahnhof einen 45-Jährigen der ein angeschlossenes Fahrrad aus einem Fahrradständer hob. Der Mann fühlte sich angegriffen und wurde aggressiv. Vorangegangen war die Meldung über Personen die Fahrradschlösser aufbrechen sollen.
Gegen 17 Uhr erreichte die Bundespolizei der Hinweis, dass am Ausgang des Münchner Ostbahnhofes, an der Friedensstraße, mehrere Personen versuchen Fahrradschlösser aufzubrechen. Eine Streife ging der Meldung nach und traf auf einen 45-jährigen Sri Lanker, der gerade dabei war ein angeschlossenes Fahrrad aus dem Fahrradständer zu heben. Die Bundespolizisten kontrollierten den Mann und baten ihn, das Fahrrad abzuschließen um sicher zu gehen, dass es ihm gehört. Der Mann wurde umgehend aggressiv. Nach nochmaliger Aufforderung sperrte er das Schloss auf und beleidigte die Polizisten dabei u.a. als Rassisten. Nachdem er mehrmals bedrohlich auf die Einsatzkräfte zuging, brachten diese ihn zu Boden und fesselten ihn. Dagegen versuchte sich der in München Wohnende zu wehren und zog sich dabei eine Schürfwunde an der Stirn zu. Die Beamten brachten ihn zur Wache. Eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Gegen den Mann wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt.
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