Essen (ots) –
Mit dem Start des neuen Ausbildungsjahres kann die Sicherheitswirtschaft ein rundes Jubiläum feiern. Der Ausbildungsberuf zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit besteht seit 20 Jahren. Rund 11.500 junge Menschen haben in diesen zwei Jahrzehnten ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – davon allein über 800 Nachwuchskräfte bei KÖTTER Security. Mit dem aktuellen Ausbildungsjahr 2022/23 starten zahlreiche weitere junge Frauen und Männer bei dem Familienunternehmen in diesem und anderen Berufen ihre Karriere. Darüber hinaus wird an einigen Standorten weitere Verstärkung gesucht.
Die Qualifizierung in der Sicherheitsbranche wurde 2002 unter maßgeblicher Mitgestaltung des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) neu geordnet. „Die dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit gilt zurecht als ein Meilenstein mit Blick auf die Forcierung des Ausbildungsangebots in der Sicherheitswirtschaft“, erläutert Kathrin Kerkmann, Leiterin Personalentwicklung bei der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen. „Ihre Einführung war Reaktion auf die immer anspruchsvoller werdenden Sicherheitsaufgaben, womit der Ausbildungsberuf zum einen Symbol für die Professionalisierung des Sicherheitsgewerbes und zum anderen eine wichtige Antwort auf den stetig steigenden Arbeits- und Fachkräftemangel ist.“
Denn der Beruf zielt auf die Ausbildung künftiger Fach- und Führungskräfte ab und ist damit auch ein Instrument, um geeignetes Personal für die immer komplexer werdenden Tätigkeiten zu gewinnen. Ausbildungsinhalte sind u. a. die Entwicklung von Sicherheitskonzepten aus modernster Technik und personeller Sicherheit, Rechtsgrundlagen sowie die Themen Personaleinsatzplanung und Qualitätssicherung.
2008 wurde auf BDSW-Initiative mit der Servicekraft für Schutz und Sicherheit zusätzlich noch ein zweijähriger Ausbildungsberuf auf den Weg gebracht, in dem KÖTTER Security seitdem ebenfalls ausbildet.
Die Ausbildungsbetriebe der KÖTTER Unternehmensgruppe bieten darüber hinaus ein breites Ausbildungsspektrum. Hierzu gehören neben den beiden o. a. Sicherheitsberufen folgende weitere acht Ausbildungsberufe: Personaldienstleistungskaufleute, Gebäudereiniger (m/w/d), IT-Systemelektroniker (m/w/d), Fachinformatiker (m/w/d) für Systemintegration, Fachinformatiker (m/w/d) für Anwendungsentwicklung, Elektroniker (m/w/d) für Informations- und Kommunikationstechnik sowie Kfz-Mechatroniker (m/w/d). Das Familienunternehmen beschäftigt bundesweit 250 Auszubildende und hat damit die Auszubildendenzahl im zurückliegenden Jahrzehnt kontinuierlich gesteigert.
Für das Ausbildungsjahr 2022/23 wird aktuell noch Verstärkung in folgenden Berufen/Städten gesucht: Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w/d) in Dresden, Essen (für die Notruf- und Service-Leitstelle), Fürth, Leipzig, Magdeburg, Philippsburg/Neckarwestheim, Würzburg und Zwickau/Plauen; Servicekraft für Schutz und Sicherheit (m/w/d) in Hannover und Zwickau/Plauen; Kaufleute für Büromanagement in Berlin, Frankfurt am Main und Leipzig; Personaldienstleistungskaufleute in Düsseldorf, Duisburg, Hamburg und Hannover; Gebäudereiniger (m/w/d) in Berlin, Essen und Schwerin; IT-Systemelektroniker (m/w/d) in Dortmund und München sowie Elektroniker (m/w/d) für Informations- und Kommunikationstechnik in Magdeburg und Stuttgart.
Gleichzeitig wurde vor 40 Jahren ein wichtiger Baustein für das heutige Bildungsspektrum in der Sicherheitswirtschaft geschaffen – womit die Branche ein weiteres Jubiläum feiert: 1982 wurde für Quereinsteiger in die Sicherheitswirtschaft die Fortbildung zur IHK Geprüften Werkschutz-Fachkraft etabliert. Diese wurde angesichts der Professionalisierung der Branche später überarbeitet und im Jahr 2005 durch die Fortbildung zur IHK Geprüften Schutz- und Sicherheitskraft ersetzt.
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