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Donnerstag, 21. November 2024

Karriere-Killer – Headhunter verrät, mit welchen kleinen Fehlern man sich die Chancen auf Führungspositionen vermasselt

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München (ots) –

Viele ambitionierte Berufstätige fragen sich, warum sie trotz harter Arbeit nicht in Führungspositionen aufsteigen. Häufig sind es kleine Fehler, die ihnen im Weg stehen und die Aufstiegschancen beeinträchtigen. Fauxpas wie fehlende Sichtbarkeit im Unternehmen, falsches Networking oder unprofessionelle Kommunikation können den Karriereweg blockieren.

Umso wichtiger ist es, diese Fehler frühzeitig zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten, um langfristig die Karriereziele zu erreichen. Wie man diese kleinen, aber bedeutsamen Fehler vermeiden kann und so die Chancen auf den Aufstieg maximiert, erfahren Sie hier.

Nachhalten von Leistungen

Gute Leistungen erbringen – das ist ein grundlegender Faktor, wenn es um den beruflichen Erfolg geht. Damit diese Ergebnisse jedoch von den Entscheidungsträgern in den wichtigen Positionen wahrgenommen werden, ist es unerlässlich, sie detailliert und nachvollziehbar zu dokumentieren.

Häufig bleiben Erfolge jedoch unsichtbar, da sie nicht ausreichend dokumentiert werden. Eine gründliche Aufzeichnung hilft dabei, die eigenen Fähigkeiten zu belegen und überzeugende Argumente für den beruflichen Aufstieg zu liefern. Das gilt nicht nur für mögliche interne Beförderungen des Arbeitgebers, sondern auch für Bewerbungen bei externen Unternehmen. Indem Arbeits- und Projektergebnisse mit Zahlen und Daten belegt werden, lässt sich transparent aufzeigen, welchen Wert die eigene Leistung hat.

Erfolgskommunikation

Gute Leistungen zu dokumentieren, ist das eine, aber diese Ergebnisse auch nach außen zu kommunizieren, ist das andere. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, Erfolge und somit auch sich selbst sichtbar zu machen. Hier kommt es auf eine nachvollziehbare Darstellung der Leistungen an, die auf prüf- und messbaren Fakten basieren. Beispielsweise kann aufgezeigt werden, dass durch die eigene Arbeit Umsätze um einen bestimmten Prozentsatz gesteigert wurden. Dies belegt den Wert des Geleisteten und sorgt für Anerkennung und Akzeptanz. Eine gute Erfolgskommunikation lässt sich auch auf Bewerbungsgespräche anwenden. Bewerber, die ihre Leistungen klar darlegen, zeigen, dass sie ergebnisorientiert arbeiten und damit wichtige Beiträge zur Erreichung von Zielen leisten.

Die Bedeutung der Wirkungskompetenz

Wie Menschen andere beeinflussen, wirkt sich entscheidend auf das Miteinander aus. Das gilt auch für das Berufsleben, in dem der sogenannten Wirkungskompetenz eine besondere Rolle zukommt. Wer eine hohe Wirkungskompetenz aufweist, ist in der Lage, Vertrauen zu gewinnen und andere positiv zu beeinflussen. Ein zuverlässiges, glaubwürdiges und authentisches Auftreten sorgt für viel Akzeptanz im Berufsleben und erleichtert es, Mitarbeiter und Führungskräfte von neuen Ideen zu überzeugen.

Auch eine gute Kommunikation ist hierfür entscheidend, sowohl verbal als auch nonverbal. Aktiv zuhören, Sachverhalte klar und nachvollziehbar vermitteln und eine ruhige, souveräne Ausstrahlung auch in schwierigen Momenten – Menschen, die all dies beherrschen, wirken auf andere vertrauenserweckend und sind so in der Lage, zu überzeugen. Dies hilft auch bei der Karriere, denn die Wirkungskompetenz ist eine der wichtigsten Soft Skills in vielen beruflichen Situationen.

Strategisches Netzwerk

Die Vorteile einer regen Netzwerkarbeit für die Karriere können gar nicht oft genug betont werden. Es geht hierbei um relevante Entscheiderkontakte, innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Nicht nur gute Arbeit und Erfolge, auch Kontakte zu den richtigen Personen entscheiden häufig darüber, wer ge- oder befördert wird. Das Networking und der Aufbau guter Kontakte bilden eine wertvolle Ressource, die in jeder Karrierephase vorteilhaft sein kann. Zudem verschafft ein fachliches Netzwerk nicht selten einen frühzeitigen Zugang zu wichtigen Informationen. Häufig nutzen Entscheider von Unternehmen solche Netzwerke, um einen Talentpool aufzubauen oder um Kandidaten für bestimmte Positionen zu rekrutieren, bevor eine vakante Stelle öffentlich ausgeschrieben wird. Die Netzwerkpflege ist über verschiedene Wege möglich, zum Beispiel durch die Teilnahme an Treffen, die Mitwirkung an gemeinsamer Projektarbeit oder den Austausch auf Messen und Branchenevents.

Über Dominik Roth:

Dominik Roth ist Headhunter und Partner bei Mercuri Urval, einer global führenden Personalberatung, die auf die Vermittlung und Potenzialbeurteilung von Führungskräften spezialisiert ist. Er unterstützt Technologieführer aus dem industriellen Mittelstand sowie Hidden Champions vollumfänglich in den Bereichen Headhunting und Management-Diagnostik. Dominik Roth bringt hierfür umfassende Erfahrung aus mehr als 350 Executive Searches und hunderten von Executive Assessments mit. Außerdem ist er der Host des populären Karriere-Podcasts „CEO Career Code“. Interessierte finden ihn kostenfrei verfügbar auf Spotify, Apple und Google Podcast.

Pressekontakt:
Dominik Roth
Mercuri Urval GmbH
https://www.mercuriurval.com/de-de/Pressekontakt von Dominik Roth:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: Dominik Roth, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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