Landshut (ots) –
Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Zwiesel des Hauptzollamts Landshut kontrollierten vor Kurzem am Bahnhof in Bayerisch Eisenstein einen zu Fuß aus Tschechien eingereisten Passanten.
Während der Kontrolle bemerkten sie einen Plastikbeutel, der aus dem Hosenbund des 35-jährigen herauslugte. Auch nach Aufforderung war der Mann nicht bereit den Beutel herauszunehmen und leistete Widerstand gegen die Kontrollbeamten. Letztendlich konnten über 23 Gramm Methamphetamin und noch zwei Gramm Heroin in der Socke des Beschuldigten gefunden werden.
Da der Mann angab, mehrere Plastikbeutelchen verschluckt zu haben, erfolgte eine notärztliche Einweisung. Der 35-jährige wurde zwischenzeitlich in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Deggendorf in Absprache mit dem Zollfahndungsamt München geführt.
„Die erfolgreiche Arbeit der Kontrolleinheiten Verkehrswege des Hauptzollamts Landshut spiegelt sich bereits im Januar wider: Bei Kontrollen, auch von Postsendungen, konnten 730 Gramm Amphetamin, knapp zwei Kilogramm Haschisch und 250 Gramm Marihuana aus dem Verkehr gezogen werden,“ so Elvira Enders-Beetschen, Pressesprecherin des Hauptzollamts Landshut.
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