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Montag, 25. November 2024

Bundespolizeidirektion München: Zeugenaufruf: Suche nach Täterin sowie Geschädigten Bundespolizei ermittelt nach Messerbedrohung in S-Bahn

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München (ots) –

Bereits am Sonntagabend, 10. Juli 2022, ist es zu einer Messerbedrohung durch eine Unbekannte in einer S1 zwischen Marienplatz und Moosach gekommen. Die Bundespolizei sucht neben Zeugen des Vorfalls gegen 21:50 Uhr auch nach der Täterin und nach den beiden Geschädigten.

Gegen 21:50 Uhr kam es in einer stadtauswärtsfahrenden S1, zwischen dem S-Bahnhaltepunkt Marienplatz und dem Bahnhof Moosach, zu einer Messerbedrohung gegen zwei, des Deutschen nicht mächtigen Jugendlichen bzw. jungen Heranwachsenden.
Die Unbekannte war am S-Bahnhaltepunkt Leuchtenbergring in die S1 in Richtung Flughafen-München eingestiegen. Sie setzte sich gegenüber zwei unbekannten, männlichen Jugendlichen bzw. jungen Heranwachsenden. Anschließend bedrohte sie die beiden mit einem Messer. Die Bedrohten standen auf und setzten sich um. Nur kurze Zeit später stand auch die Unbekannte auf und bewegte sich zu den beiden. Diese bemerkten das Verhalten und begaben sich in den hinteren Teil der S-Bahn. Dort sprachen sie einen 40-jährigen Deutschen an und schilderten dem Moosacher mithilfe eines Übersetzungstools ihres Mobiltelefons den Sachverhalt.
Die Unbekannte blieb vor der Ausstiegstür stehen und sprach kurz mit dem 40-Jährigen, der daraufhin den Notruf betätigte. Die beiden Bedrohten und der Mitteiler verließen die S1 am Bahnhof Moosach. Die Unbekannte verblieb in der S-Bahn und verließ diese am Haltepunkt Fasanerie.

Die gesuchte Unbekannte ist etwa 45 Jahre alt, ca. 170 cm groß und stark beleibt. Sie hatte kurz geschorene Haare und Tätowierungen an beiden Armen. Links von der Schulter bis zur Hand; rechts von der Schulter bis zum Ellenbogen, den ein Spinnennetz ziert. Am linken Handgelenk trug sie eine Armbanduhr mit silbernen Gliedern. Die Unbekannte trug ein orangefarbenes T-Shirt mit weißem Schriftzug „North“ auf Brusthöhe sowie eine schwarze Jogginghose und weiße Sportschuhe. In der Hand hielt sie eine Bierflasche und am Rücken befand sich ein schwarzer Rucksack. Sie trug keine Mund-Nase-Bedeckung.
Die Frau war gegen 21:51 Uhr am S-Bahnhaltepunkt Leuchtenbergring in die S1 gestiegen und hatte diese um 22:19 Uhr am S-Bahnhaltepunkt Fasanerie verlassen.

Die beiden Bedrohten werden wie folgt beschrieben:
Beide männlich, ca. 170 cm groß und des Deutschen nicht mächtig.
Einer hatte dunkelblonde bis braune mittellange Haare. Er trug neben einer weißen OP-Maske ein hellblaues T-Shirt, hellblaue Jeans und weiße Sneaker.
Der Zweite hatte dichte, schwarze oben etwas längere Haare. Er trug neben einer schwarzen Mund-Nase-Bedeckung einen schwarzen Pullover mit weißen Buchstaben „cK“ (Calvin Klein) sowie weiße Sneaker.
Vor dem Zustieg zur S-Bahn am Isartorplatz befanden sich bei den beiden Geschädigten noch drei Jugendliche bzw. junge Frauen. Sie standen gegen 21:48 Uhr an einer Baustellenabsperrung und könnten die beiden Gesuchten verabschiedet haben.

Sachdienliche Hinweise zum Vorfall sowie den Gesuchten erbittet die Bundespolizeiinspektion München unter der Rufnummer 089/51550-1111.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 – 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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