Rosenheim (ots) –
Die Bundespolizei hat am frühen Mittwochabend (30.November) einen betrunkenen Mann am Rosenheimer Bahnhof in Gewahrsam genommen. Aufgrund seines „Zustandes“ wäre er fast ins Gleisbett gefallen.
Die Sicherheitszentrale der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizei über eine stark angetrunkene Person am Bahnhof. Diese soll am Bahnsteigrand entlang getorkelt und beinahe in die Gleise gefallen sein. Vor Ort trafen die Beamten auf einen heftig schwankenden Mann. Die Kontrolle ließ er zunächst noch bereitwillig über sich ergehen. Als die Bundespolizisten ihn jedoch mit zur Dienststellen nehmen wollten, um eine weitere Eigengefährdung auszuschließen, zeigte er sich wenig kooperativ. Er weigerte sich, mitzugehen, beleidigte die Beamten und schrie laut um sich. In der Dienststelle angekommen drohte er den Beamten, er würde sie fertig machen. Ein Alkoholtest hatte zuvor einen Wert von über zwei Promille angezeigt. Der 36-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim musste zur Ausnüchterung in der Bundespolizeiinspektion bleiben. Kurz vor Mitternacht konnte er wieder entlassen werden. Er wird voraussichtlich noch mit einer Strafanzeige zu rechnen haben.
Rückfragen bitte an:
Daniela Tóth
________________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstrasse 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: +49 8031 8026-2201 | Fax +49 30 204561-2099
E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | Twitter: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by
Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots