München (ots) –
Nachhaltigkeit in all seinen Dimensionen zu leben, bedeutet für Medien weitaus mehr als „green production“. Es heißt vor allem, publizistische Verantwortung wahrzunehmen. Das zeigen die Leitlinien für den Nachhaltigkeitspakt Medien Bayern, die heute auf den MEDIENTAGEN MÜNCHEN vorgestellt worden sind.
Impulsgeberin und Koordinatorin des Paktes ist die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM). Als Schirmherrin konnte die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner gewonnen werden. Auf dem Podium diskutierten heute einige Gründungspartner die neuen Leitlinien. Mit dabei: Prof. Johanna Haberer (BLM-Medienrätin), Michael Jungwirth (Vodafone), Christine Scheffler (ProSiebenSat.1 Media), Christian Strohmeier (Radio egoFm) und BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege.
Schirmherrin Ilse Aigner betont: „Der Nachhaltigkeitspakt Medien Bayern ist ein Bekenntnis zu gesellschaftlicher Verantwortung. Denn Medien transportieren Informationen, Haltungen und Werte vor allem über journalistische Inhalte. Der Pakt ist kein wandelndes Bürokratiemonstrum, das Unternehmen in ein neues Korsett zwingt.“
BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege: „Medien spielen in unserer Demokratie eine besondere Rolle. Um dieser Rolle gerecht zu werden und relevant zu bleiben, muss sich die Branche mehr denn je ihrer publizistischen Verantwortung stellen. Der Nachhaltigkeitspakt Medien Bayern soll gerade auch kleinere Medienunternehmen dazu animieren, Grundsätze nachhaltigen Managements im unternehmerischen Handeln zu verankern.“
Neue Partner können dem Pakt jederzeit beitreten. Alle Informationen dazu sind auf der Website www.nachhaltigkeitspakt-medien-bayern.de zu finden. Der Appell der Podiumsgäste auf den MEDIENTAGEN: „Lassen Sie uns gemeinsam eine positive Veränderung anstoßen.“
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Stellv. Pressesprecherin BLM
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Quelle: ots