Regensburg (ots) –
Eines der wichtigsten Rechte der Verbraucher ist das Recht auf Sicherheit. Der ZOLL spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz dieses Rechts, indem er den internationalen Warenverkehr überwacht – nicht nur an den Grenzen, sondern auch an Zollämtern im Inland.
Stellt der ZOLL dabei bedenkliche Waren fest, werden diese der jeweiligen Fachbehörde zur Prüfung übergeben. Wenn die Waren nicht gesetzeskonform oder sogar gefährlich sind, werden sie aus dem Verkehr gezogen, um die Bürger und Bürgerinnen vor Schaden zu bewahren. Zu Unrecht verwendete Prüfsiegel, unsicheres Kinderspielzeug oder nicht zugelassene Arzneimittel sind nur einige Beispiele, warum der ZOLL bei den Kontrollen genau hinschaut und eng mit den Fachbehörden zusammenarbeitet.
Häufig handelt es sich bei solchen Waren auch um Produktfälschungen. Für solche Produkte übernehmen die anonymen Hersteller natürlich weder Haftung noch Verantwortung. „Verbraucher sollten stets auf Originalprodukte vertrauen, die von den Herstellern garantiert und getestet wurden – so können sie sicher sein, dass die Produkte keine versteckte Gefahr für Gesundheit und Leben darstellen“, betont Leitender Regierungsdirektor René Matschke, Leiter des Hauptzollamts Regensburg.
Im vergangenen Jahr deckten die Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Regensburg auch mehrere solcher Fälle auf: Darunter zum Beispiel gefälschte Süßigkeiten namhafter Marken, möglicherweise gefährliche Arzneimittel und eine nicht zulässige Sitzheizung, die sich laut Angaben auf bis zu 105 Grad Celsius erhitzen konnte.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Regensburg
Nadine Striegel
Telefon: 0941 2086-1503
E-Mail: [email protected]
www.zoll.de
Original-Content von: Hauptzollamt Regensburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots
