München (ots) –
Freitag, 29. August 2025; 15.08 Uhr – Pkw überschlägt sich auf Autobahnauffahrt
A9 (Schwabing)
Freitagnachmittag ist es auf der Auffahrt vom Isarring auf die Autobahn A9 zu einem augenscheinlich schweren Verkehrsunfall gekommen. Letztendlich verlief er für die Beteiligten aber glimpflich.
Aus unbekannter Ursache überschlug sich ein dunkelblauer Audi stadtauswärts. Die automatischen Notrufsysteme des Fahrzeuges und eines Smartphones verständigten daraufhin die Feuerwehr über diesen Vorfall. Mehrere Einheiten des Rettungsdienstes und der Feuerwehr wurden zur Einsatzstelle alarmiert. Entgegen ersten Informationen waren ein Kind und eine erwachsene Person nicht eingeklemmt; sie hatten das Auto noch vor Eintreffen der ersten Kräfte bereits leicht verletzt verlassen können.
Die Feuerwehr übernahm zusammen mit der Polizei die Verkehrslenkung. Zur Schadenshöhe und dem genauen Unfallhergang liegen der Branddirektion keine Informationen vor.
Freitag, 29. August 2025; 16.07 Uhr – Zimmerbrand mit starker Rauchentwicklung
Ständlerstraße (Perlach)
Eine brennende Matratze hat ebenfalls am Freitagnachmittag zu einer starken Verrauchung und zu einem Einsatz der Feuerwehr München geführt. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Aus einem Fenster im vierten Stock eines Wohnhauses im Südosten der Stadt drang bereits dichter Rauch, als Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst am Einsatzort eintrafen. Umgehend wurde ein Löschangriff über das Treppenhaus und über tragbare Leitern eingeleitet. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in Gefahr befanden, wurden gleichzeitig mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Rasch konnte eine brennende Matratze als Ursache festgestellt und abgelöscht werden. Die parallele Kontrolle des dritten, vierten und fünften Obergeschosses verlief glücklicherweise ohne Feststellung, sodass keine Verletzten zu beklagen waren. Allerdings mussten zwei Wohnungen gewaltsam geöffnet werden.
Zur Brandursache liegen der Branddirektion keine Informationen vor. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Samstag, 30. August 2025; 0.39 Uhr – Brandeinsatz mit einer toten Person und zwei Verletzten
Korbinianstraße (Milbertshofen)
In der Nacht von Freitag auf Samstag ist es im Münchner Norden zu einem Feuer in einer Wohnung mit schwerwiegenden Folgen gekommen.
Eine Anruferin schilderte der Leitstelle, dass in ihrem Wohnhaus im dritten Obergeschoss Rauch aus dem Fenster und der Eingangstür einer Wohnung dringen würde. Noch während sich die Einsatzkräfte auf Anfahrt befanden, wurde in mehreren weiteren Anrufen von sichtbarem Feuer berichtet. Als der erste Löschzug eintraf, stand die Wohnung bereits in Vollbrand, Flammen schlugen aus einem Fenster und drohten, auf das weitere Gebäude überzugreifen.
Sofort wurde ein sogenannter „Fensterimpuls“ eingeleitet. Bei dieser Löschtechnik wird ein massiver Löschangriff vom Boden in ein Fenster vorgenommen und so ein Sprinklereffekt erreicht. Gleichzeitig begab sich ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung über das Treppenhaus in die Brandwohnung. Zudem wurden höherliegende Wohnungen und der Dachstuhl mit der Drehleiter kontrolliert.
Während der Löscharbeiten konnte eine erwachsene Person nur noch tot in der Wohnung aufgefunden werden. Alle weiteren Personen aus dem Gebäude wurden von den Rettungskräften ins Freie gebracht. Nach circa 40 Minuten war das Feuer in Gewalt. Für die weiteren Löscharbeiten wurde das Mobiliar der Wohnung draußen abgelöscht.
Bei dem Einsatz wurde auch eine 46-jährige Frau leicht verletzt. Ein Beamter der Berufsfeuerwehr musste ebenfalls nach kurzzeitigen Kreislaufproblemen vom Rettungsdienst versorgt werden. Beide konnte aber vor Ort verbleiben und mussten nicht im Krankenhaus versorgt werden.
Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Zur Brandursache liegen der Branddirektion keine Informationen vor. Die Polizei hat hierzu Ermittlungen aufgenommen.
Sonntag, 31. August 2025; 11.58 Uhr – Akku gerät in Brand
Cimbernstraße (Sendling-Westpark)
In einem vierstöckigen Haus ist am Sonntagmittag der Akku eines E-Bikes in Brand geraten. Eine Person musste in eine Klinik gebracht werden.
Als die ersten Kräfte der Feuerwehr München an der Alarmadresse eintrafen, drang bereits Rauch aus einem Fenster und in das Treppenhaus des Wohngebäudes. Eine Bewohnerin erwartete die Feuerwehr bereits im Freien und schilderte, dass ein Akku Feuer gefangen hatte, der Brand sich aber noch auf ein Zimmer beschränke. Ein Atemschutztrupp ging daraufhin mit einem Rohr über das Treppenhaus in das zweite Obergeschoss zur Brandbekämpfung vor. Um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern, wurde ein sogenannter Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür angebracht und ein Lüfter am Hauseingang eingesetzt. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, allerdings war die gesamte Wohnung verraucht. Nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurden die Räumlichkeiten stromlos geschaltet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Die Bewohnerin wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen der Branddirektion keine Informationen vor. Die Polizei hat Ermittlungen hierzu aufgenommen.
(pes)
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Quelle: ots