Freiburg im Breisgau (ots) –
Die letzten Jahre waren eine gute Zeit für Onlineshops: Durch Homeoffice hatten plötzlich viele Menschen die Zeit, sich ihren Hobbys zu widmen und diese mithilfe von E-Commerce-Plattformen zum Neben- oder sogar Haupterwerb zu machen. Gleichzeitig war man für viele Anschaffungen aufgrund der Lockdowns auf den Onlinehandel angewiesen.
Nach mehreren guten, nachfragestarken Jahren müssen nun allerdings viele Onlinehändler um ihre Existenz bangen. Dies betrifft nicht nur die Neueinsteiger der jüngsten Zeit. Auch alteingesessene Shops sind zum Teil schlecht aufgestellt, wenn es darum geht, in Zukunft zu überleben, meint Sven Lang. In diesem Gastbeitrag verrät der E-Commerce-Experte, wie Onlinehändler ihr Geschäft zukunftsfest machen können.
Nachfrage sinkt – Onlineshops in der Krise
Der Hauptgrund für die Existenzängste des Onlinehandels besteht in der sinkenden Nachfrage. Diese hat mehrere Gründe: Einerseits führt die Rückkehr zur Normalität nach den Corona-Jahren 2020 und 2021 dazu, dass Kunden in die Läden zurückkehren. Andererseits zeichnen sich bereits neue Krisen ab, die viele um ihre finanzielle Sicherheit bangen lassen.
Im Vergleich zum Vorjahr wird dem E-Commerce-Sektor deshalb für 2022 ein Sinken der Nachfrage um 20 bis 30 Prozent prognostiziert. Bereits jetzt zeichnet sich eine Intensivierung des Konkurrenzkampfs um die schrumpfende Zielgruppe ab: Shops steigern ihre Marketing-Budgets und optimieren ihre Strategien, um die Konkurrenz auszustechen.
Sichtbarkeit als Selektionsvorteil
Die Sichtbarkeit auf Suchmaschinen und in Werbenetzwerken spielt dabei eine tragende Rolle. Erreicht ein Shop eine gute Platzierung in den Suchmaschinen-Rankings der relevanten Keywords und schaltet er Werbung, wird er von der Kundschaft leichter gefunden – er kann dadurch seinen Kundenstamm ausbauen.
Maschinen sehen ein anderes Internet als Menschen
Für die Entscheidung, welche Werbeanzeigen geschaltet werden und wo ein Onlinehändler in den Suchergebnissen bei Google und Co. auftaucht, sind Algorithmen verantwortlich. Diese entscheiden auf Basis einer Vielzahl von Daten über Seiteninteraktionen, Inhalte und Verweildauer darüber, wie relevant eine Seite oder Anzeige für den Nutzer ist.
Gleichzeitig erkennen die Algorithmen jedoch auch Mängel, die dem menschlichen Auge oft verborgen bleiben: Fehlen Bildattribute, Meta-Beschreibungen oder sonstige Metadaten oder laufen URLs ins Leere, wirkt sich dies negativ auf die Suchmaschinen-Rankings aus. Ebenso können Inhalte, die sich auf mehreren Seiten wiederholen, sogenannter Duplicate Content, dazu führen, dass einzelne Seiten oder gesamte Websites von den Crawlern der Suchmaschinen ignoriert werden.
Auf die inneren Werte kommt es an – wie Metadaten zu einem besseren Suchmaschinen-Ranking beitragen
Eine effektive Optimierung eines Onlineshops sollte daher nicht nur beim sichtbaren Teil der Webpräsenz ansetzen. Vielmehr spielen die „inneren Werte“ der Seite eine tragende Rolle, um die Sichtbarkeit auf Suchmaschinen und in Werbenetzwerken zu erhöhen und von der Kundschaft gefunden zu werden.
Diese Offpage-Optimierung sollte am besten gemeinsam mit einem Experten angegangen werden. Nur so lässt sich garantieren, dass technische Mängel am Seitenaufbau kompetent aufgedeckt und behoben werden. Ergänzend dazu ist zu empfehlen, die Marketingstrategie ebenfalls zu prüfen und gegebenenfalls zu optimieren, sodass Werbeanzeigen die Zielgruppe kosteneffektiv ansprechen können.
Über Sven Lang:
Sven Lang ist Geschäftsführer und Founder der Lang Consulting GmbH. Gemeinsam mit seinem 20-köpfigen Team konnte er bereits über 800 Kunden im Marketing begleiten und ihnen helfen, ihr eigenes E-Commerce Business aufzubauen und erfolgreich zu skalieren. Sie unterstützen ihre Kunden im E-Commerce durch bewährte Prozesse und erprobte Methoden. Die Kunden profitieren von enormer Fachkompetenz und lernen, wie auch sie ihren Onlineshop in Bezug auf Sichtbarkeit, Social-Media- und Google-Ads. Kundengewinnung und Markenaufbau optimieren können. Weitere Informationen unter: https://langconsulting.de
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Sven Lang
E-Mail: kontakt@langconsulting.de
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