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Montag, 25. November 2024

Bundespolizeidirektion München: Beleidigt, bespuckt, bedroht / Bundespolizei bringt aggressiven Libanesen in Haftanstalt

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Rosenheim (ots) –

Die Bundespolizei hat Sonntagnachmittag (13. November) in Rosenheim einen Libanesen festgenommen, der sich einem Zugbegleiter und den Beamten gegenüber extrem aggressiv verhielt. Er wurde am darauffolgenden Tag ins Gefängnis eingeliefert.

Ausgangspunkt war eine Fahrpreisnacherhebung im Zug zwischen München und Rosenheim. Der Mann hatte keine Fahrkarte und konnte sich nicht ausweisen. Offenbar wollte er sich weder dem Schaffner noch den verständigten Bundespolizisten gegenüber kooperativ verhalten. Bei der Personenkontrolle am Rosenheimer Bahnhof ließ er sich dann überhaupt nicht mehr beruhigen. Erst beleidigte er die Beamten, dann versuchte er, sich dem polizeilichen Zugriff gewaltsam zu entziehen. Als dies nicht gelang, spuckte er einem Beamten auf die Hand, den Arm und ins Gesicht.

Aufgrund seines renitenten Verhaltens musste der 31-Jährige gefesselt werden. Er wurde mit dem Streifenfahrzeug in die örtliche Bundespolizei-Dienststelle gefahren. Während der Fahrt beleidigte er die Beamten unentwegt, drohte ihnen und stellte in Aussicht, ihnen mit schweren Straftaten zu schaden. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten war, unter anderem wegen Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahls.

Der libanesische Staatsangehörige wurde wegen eines tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung sowie Leistungserschleichung angezeigt. Dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend wurde der Mann auf richterliche Anordnung hin in Untersuchungshaft genommen. Die Bundespolizei lieferte ihn am Montag in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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