München (ots) –
Getrocknetes Waranfleisch hat ein Reisender versucht, über den Münchner Flughafen nach Deutschland zu schmuggeln. Bei der Kontrolle eines Fluges aus Nigeria haben Zöllner Waranfleisch im Reisekoffer entdeckt. Der Reisende gab an, das Fleisch als Geschenk für Verwandte mitgebracht zu haben.
Alle Warane unterliegen als zumindest besonders geschützte Arten den Ein- und Ausfuhrregelungen nach Rechtsakten der Europäischen Union.
Die bei der Einfuhr erforderlichen artenschutzrechtlichen Genehmigungen konnten nicht vorgelegt werden.
Zudem wurde das Fleisch nach Prüfung durch das zuständige Veterinäramt aufgrund hygienischer und gesundheitlicher Risiken umgehend der Vernichtung zugeführt.
Die Einfuhr solcher Tierprodukte ohne Zulassung stellt ein erhebliches Risiko für die öffentliche Gesundheit dar.
„Illegale Einfuhren von Wildtierprodukten gefährden nicht nur bedrohte Tierarten, sondern können auch Krankheiten übertragen“, so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München
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Wer sich für den Beruf des Zöllners interessiert, hat am 27.09.2025 die einmalige Chance, sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen und sich zu informieren. An diesem Tag wird ein Infotag in der Landsberger Straße stattfinden, zu dem sich alle Interessierten unter [email protected] anmelden können.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt München
Pressesprecher
Thomas Meister
Telefon: 089 – 975 90717
E-Mail: [email protected]
www.zoll.de
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Quelle: ots