München (ots) –
Dienstag, 9. April 2024, 17.18 Uhr
Karl-Witthalm-Straße
Knapp zwei Stunden haben Einsatzkräfte der Feuerwehr München benötigt, um brennendes Dämmmaterial in der Betondecke eines Mehrfamilienhauses zu löschen.
Der Hausmeister einer Wohnanlage meldete der Feuerwehr, dass es bei Bauarbeiten auf dem Dach wohl zu einem Brand gekommen sei. Genaueres konnte er noch nicht mitteilen, da er es selbst nur über das Telefon erfahren hatte und auf dem Weg zum Gebäude war.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr München standen vor Ort zunächst vor einem Rätsel. Denn der Weg zum Brandherd war durchaus anspruchsvoll, da sich an der gemeldeten Adresse eine Baugrube befand. Erst über ein Nachbargebäude konnten die Einsatzkräfte auf das Dach des betroffenen Abschnitts.
Hier war Isoliermaterial in die Hohlkammern der Betondecke eingeblasen worden. Im Nachgang wurden die Öffnungen dann wieder abgedichtet und verschweißt.
Die Löschwasserversorgung sicherte eine Drehleiter, die in der Baugrube stand. Über die Einblasöffnungen verschafften sich die Trupps Zugang zu dem Zwischenbereich. Geschützt unter Atemschutz räumten sie einen Teil des Brandguts aus und löschten die restlichen Glutnester mit Mittelschaum.
Nach den Maßnahmen übernahm die Baufirma den Einsatzort und kümmerte sich um die Entsorgung des Brandguts.
Ein Sachschaden kann nicht abgeschätzt werden.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
(pyz)
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Quelle: ots